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Und alle freuen und verneigen sich !
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Garniert wurde dieses Event mit einem hochoffiziellen Zertifikat des " Ocean Diamond Antarctic Polar Swim Club ", das Jürgen´s Mitgliedschaft mit der Anerkennung bestätigt, dass dies ein Akt unzweifelhaften Mutes, aber auch aussergewöhnlicher, unvergleichlicher Dummheit war.
Nichtsdestotrotz :
" Based on the Expedition Leader´s observance of this act of absurd heroism, and the ship doctor´s confirmation of the said person´s temporary loss of any common sense " ist Herr Flott nun in einen very british Club aufgenommen - vielleicht nicht so doll wie ein Jodel - Diplom, aber immerhin auch was eigenes !
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...und gleich wieder raus !!!
Und ´nen irischen Whiskey, überreicht von einem waschechten Iren, der aber nicht so irre war, es Jürgen gleich zu tun !
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Und rein......
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Nun also denn, möge es sein !
Joachim schaut nun besser weg, is nix für Kardiologen !
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Mit den letzten Eiswürfeln erscheint das Bad wohltemperiert - 2,7 Grad plus ! - somit keine Ausreden mehr !
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Zur mentalen Vorbereitung und zur Aufschiebung des Unvermeidlichen zunächst noch ein paar letzte Blicke in die Umgebung - richtig, noch ´ne Walstation !
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" Mami, Mami, guck mal, die Verrückten sind wieder da ! "
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Oh Gott ! Nicht schon wieder diese Nummer !
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Auf Deception Island wartete dann ein ganz besonderer Programmpunkt : der legendäre, ultimative und den wahren Explorer auszeichnende " Polar Plunge " - das Bad in der antarktischen See !
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Also auf zum 5. Teil !
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Tja, und schon so viel " explored " - und immer noch kein Ende abzusehen ! ;-)
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... solange das Maul geschlossen bleibt !!
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...oder dieser Leoparden - Robbe, ein ganz harmlos - charmantes Tierchen ...
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...wie z.B. diesem Orka.....
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Fröhliche Chinstrap - Pinguine, hier an einem sicheren Platz - weit weg von bösen Räubern....
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Ein Humpback - Wal kreuzt den Weg unseres Zodiaks und taucht ab vor dieser unbeschreiblichen Kulisse....
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Die antarktische Meerschwalbe - legt jedes Jahr 12.000 ! Meilen zwischen ihren Brut- und Überwinterungsplätzen in der Arktis und Antarktis zurück !
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Dann aber South Shetland, wo wir bei bestem Wetter wieder auf Exkursion gehen konnten - wildlife in mannigfaltiger Form und Landschaften von kaum wiedergebbarer Schönheit und Unberührtheit !
Fast alle Exkursionen wurden übrigens mit Hilfe von Zodiaks ( hochstabile Schlauchboote ) durchgeführt, mit denen auch die Annäherung an Wale, Robben etc. bis auf atemberaubende Tuchfühlung ermöglicht wurde.
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Dichter werdende Eisfelder verhinderten trotz mehrfacher Versuche dieses Ansinnen und obwohl unsere " Ocean Diamond " über eine gewisse Eisgängigkeit verfügte - ein Eisbrecher ist sie natürlich nicht. Die skeptische Beobachtung dieser Versuche bei aufziehendem Sturm wichen im Laufe der Reise einem tiefen Grundvertrauen in die Kompetenz unseres in allen Belangen souveränen deutschen Kapitäns . Und da die Küche ebenfalls unter der Regie eines deutschen Koches stand, konnten wir uns auch für den Fall eines Einfrierens im Eis beruhigt zurücklehnen !
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Die letzten Stationen auf South Georgia ( Drygalski Fjord und Larsen Harbour ) mussten wegen drastischer Wetterveränderung variiert, reduziert und z.T. ganz storniert werden, wie denn überhaupt jeder Exkursions - Programmpunkt auf unserem täglichen Stundenplan mit den Worten " We plan " oder " We hope " eingeleitet wurde. So war u.a. auch geplant, auf dem Weg zu den South Shetlands das legendäre "Elephant Island", von wo aus Shackleton nach South Georgia segelte, zu besuchen.
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Antarktis 4 : Das South Shetland Archipel
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